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Länderinfo
Kanada |
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Kanada (engl./frz.: Canada) ist ein Staat in Nordamerika. Der einzige unabhängige Nachbarstaat sind die USA, mit denen Kanada rege Wirtschaftsbeziehungen pflegt. Ferner grenzt Kanada an das zu Dänemark gehörende Grönland und an das [mehr...] |
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Wirtschaft |
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Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2003 preisbereinigt 756,25 Mrd. Euro gegenüber 727,42 Mrd. Euro im Jahr 2002. Damit ist Kanada gemessen am BIP pro Kopf mit 23.909 Euro an achter Stelle in der Welt. Real wuchs das BIP im Jahr 2003 um 2,2 %, [mehr...] |
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Kultur |
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Kanada hat viele namhafte Künstler der Rock- und Popmusik hervorgebracht, z.B. Bryan Adams, Michael Bublé, Leonard Cohen, Céline Dion, Shania Twain, Nelly Furtado, Avril Lavigne, Alanis Morissette, Nickelback, NoMeansNo, Skye Sweetnam, Sum 41, oder Neil [mehr...] |
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Umwelt |
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Der Kohlenstoffdioxidausstoß pro Kopf des Landes gehört zum weltweit höchsten, was an der wirtschaftlichen Ausrichtung und der Größe des Landes liegt. Zum einen wird dort viel geflogen, zum anderen baut die Wirtschaft vor allem auf Holzhandel und Fischfang [mehr...] |
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Vancouver (Kanada)
Geschichte
Der spanische Kapitän José MarÃÂa Narvaez war 1791 der erste Europäer, der die Küsten in der Gegend des heutigen Vancouver erkundete. Ein Jahr später schloss sich der britische Kapitän George Vancouver der spanischen Expedition an, die mittlerweile ein Basislager am Nootkasund aufgeschlagen hatte. Man erkundete die Straße von Georgien sowie Puget Sound.
Es war die Holzindustrie, die sich als erstes in der näheren Umgebung des heutigen Vancouver ansiedelte. Die erste Sägemühle nahm 1863 ihren Betrieb in Moodyville (1915 umbenannt in "North Vancouver") auf. Zwei Jahre später - 1865 - folgte die Sägemühle "Stamp's Mill". Aus ihr sollte die Stadt Vancouver entstehen.
Bis zum Jahr 1870 war direkt westlich angrenzend von "Stamp's Mill" die Gemeinde Granville entstanden. Verwaltet wurde sie von der Kolonialverwaltung von British Columbia. Der geläufigere Name für Granville war allerdings "Gastown" - eine Bezeichnung, die sich bis heute für diesen Teil Vancouvers gehalten hat.
Das Jahr 1885 bedeutete einen wichtigen Fortschritt für Granville, denn die "Canadian Pacific Railway" wählte den Ort als westlichen Endbahnhof für die transkontinentale Eisenbahn. Die Eisenbahn entschied außerdem, den Namen des Ortes in "Vancouver" zu ändern, nicht zuletzt, weil "Vancouver Island" als bekannte Landmarke helfen sollte, den Menschen von der Ostküste eine Orientierung zu geben, wo sich die Stadt befindet.
Am 6. April 1886 wurde die Umbenennung amtlich und die Stadt erhielt ihren heutigen Namen.
Am 13. Juni 1886 zerstörte ein Brand große Teile der Stadt, aber dank des von der Eisenbahn ausgelösten wirtschaftlichen Aufschwungs erholte sich Vancouver schnell und wuchs stetig.
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Im Jahr 1986 fand die Expo 86 (Weltausstellung) in Vancouver statt.
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