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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bombay |
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Mumbai (Marathi, à ¤®à ¥?à ¤®à ¥?à ¤¬à ¤ˆ , von Mumbadevi, Name einer lokalen Göttin, früher Bombay à ¤¬à ¤®à ¥?à ¤¬à ¤ˆ) ist die größte Stadt der Welt mit 12.691.836 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und die fünftgrößte Agglomeration der Welt mit 19.499.453 Einwohnern [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Bauwerke |
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Gateway of India
Der beste Ausgangspunkt für eine Besichtigung ist Colaba am südlichen Ende der Halbinsel Mumbai, wo sich die meisten Hotels, Restaurants und bekanntesten Sehenswürdigkeiten befinden, darunter das "Gateway of India", 1924 [mehr...] |
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Politik : Städtepartnerschaften |
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Mumbai unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften: [mehr...] |
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Persönlichkeiten |
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Mumbai war Geburtsort zahlreicher prominenter Persönlichkeiten. Die bekanntesten sind unter anderem der Physiker Homi Jehangir Bhabha, der frühere indische Premierminister Rajiv Gandhi, der Bildhauer Anish Kapoor, der Nobelpreisträger für Literatur Rudyard [mehr...] |
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Indien
Politik
Indien ist eine parlamentarische Demokratie und damit die größte Demokratie der Erde. Das indische Parlament besteht aus zwei Kammern: dem Unterhaus (Lok Sabha) und dem Oberhaus (Rajya Sabha). Einen Überblick über die vielfältige Parteienlandschaft des Landes liefert die Liste politischer Parteien.
Während des Unabhängigkeitskampfes bildete sich der Nationalkongress, der die Kolonialherrschaft der Engländer beenden sollte. Nach der Unabhängigkeit 1947 wurde die Kongresspartei (Symbol: Handfläche) stärkste Partei und bildete mit Jawaharlal Nehru die erste Regierung. Bis Mitte der 1990er Jahre dominiert die Kongresspartei meist unter Führung der Nehru-Gandhi-Familie, mit nur zwei kurzen Unterbrechungen, die Politik des Landes.
Erst dann gelang es der Indischen Volkspartei (BJP, Symbol: Lotusblüte) mit nationalistischen Parolen und dem Marsch auf Ayodhya, infolge dessen es im ganzen Land zu Ausschreitungen und Übergriffen (vor allem gegen Muslime) mit vielen Toten kam, die langandauernde Dominanz der Kongresspartei zu brechen. Die polarisierende und pro-hinduistisch ausgerichtete Politik der BJP steht ganz im Zeichen der fremdenfeindlichen Hindutva-Bewegung, die - auch unter Beteiligung von paramilitärischen Gruppen, wie dem Nationalen Freiwilligencorps (Rashtriya Swayamsevak Sangh, kurz RSS) - die Hinduisierung Indiens und somit die Vertreibung der muslimischen und christlichen Bevölkerung zum Ziel hat.
Nach einem Anschlag auf einen Zug mit Pilgern im Jahre 2002 begannen Massaker in Gujarat, die von der dort regierenden BJP nur halbherzig bekämpft wurden. Diese Unruhen haben dann doch wohl viele moderate Hindus zu einem gewissen Umdenken gebracht, zumal die von der Indischen Volkspartei hochgehaltene Vision eines Shining India ("Strahlendes Indien") weite Teile der Bevölkerung, die nicht vom Boom der letzten Jahre profitierten, ob der hochgesteckten Ziele eher skeptisch werden ließ.
Bei der Parlamentswahl 2004 erzielte die oppositionelle Kongresspartei unter Sonia Gandhi einen unerwarteten Sieg. Überraschend für ihre Parteienkoalition lehnte sie es ab, den Posten des Premierminister zu übernehmen, Manmohan Singh wurde am 22. Mai 2004 als Premierminister vereidigt.
Außenminister ist Natwar Singh.
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