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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Saipan |
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Saipan ist mit 3588 Einwohner (2000) die größte Insel und Hauptstadt der Nördlichen Marianen.
Die Insel ist annähernd 20 km lang und 9 km breit und bedeckt dabei eine Fläche von ca. 120 km². Saipan befindet sich in 15° 15' nördlicher [mehr...] |
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Geschichte |
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Vor mehr als 3000 Jahren soll die Insel Saipan erstmals besiedelt worden sein. Die Ureinwohner heissen Chamorro. Mit der Landung von Magellan wurde Saipan 1521 eine Kolonie Spaniens. Von 1899 bis 1914 war Saipan unter der deutscher [mehr...] |
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Wirtschaft |
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Während der Kolonialherrschaft Japans wurden die Zucker- und Fischindustrie erheblich gefördert. Heute sind die wirtschaftlichen Standbeine von Saipan der Tourismus und die Textilindustrie. Die Löhne der Textilarbeiterinnen auf Saipan zählen [mehr...] |
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Politischer Status |
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Saipan ist Teil des sog. U.S. Commonwealth. Alle auf der Insel geborenen Einwohner sind automatisch US-amerikanische Staatsbürger. [mehr...] |
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Madagaskar
Politik: Innenpolitik
Durch eine neue Verfassung wurde Madagaskar 1992 zu einer Präsidialrepublik, deren erster Präsident aber nach vier Jahren abgesetzt wurde, da er seine verfassungsmäßigen Kompetenzen überschritt.
Daraufhin wurde 1996 Didier Ratsiraka von der Einheitspartei Association pour la Renaissance de Madagascar (AREMA), die in den 1970er-Jahren die Macht innehatte, mit knapper Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt, aber erst nach einigem Zögern des Verfassungsgerichts vereidigt.
Dieses Zögern scheint im Nachhinein betrachtet berechtigt, da Ratsiraka kurz nach seiner Vereidigung Mitte 1998 eine Verfassungsänderung durchsetzte, die ihm mehr Macht zusprach. Im April 2001 wurde zum ersten Mal die zweite Kammer, der Senat, gewählt.
Bei den Präsidentschaftswahlen am 16. Dezember 2001 erhielt Marc Ravalomanana offiziell anfangs keine absolute Mehrheit (46 %), weigerte sich aber, sich einem zweiten Wahldurchgang zu stellen, da er seinen Informationen nach 52 % der Stimmen erhalten hatte. Am 28. April gab das Verfassungsgericht aber ein neues Ergebnis heraus, wonach er mit 51,3 % (gegenüber 35 % für den bisherigen Präsidenten) gewonnen hatte. Ravalomanana wurde vom Verfassungsgericht zum Sieger erklärt. Dazwischen lagen turbulente Monate. Der bisherige Präsident Didier Ratsiraka floh, Ravalomanana rief zu Generalstreiks auf und es gab 30 bis 40 Tote.
Auch wenn sich die Lage mittlerweile wieder stabilisiert hat, sind die Unzufriedenheit und Armut der Bevölkerung weiterhin sehr groß.
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